Weltladen

Seit dem 1. März 2013 verkaufen wir fair gehandelte Produkte in unserem schuleigenen Leo-Weltladen. Alle unsere Waren werden uns vom Weltladen Passau in der Kleinen Klingergasse auf Kommission zur Verfügung gestellt und die gesamten Einnahmen fließen direkt an den Passauer Weltladen zurück. Unsere Produktpalette reicht von Süßigkeiten und Kaffee aus aller Welt bis hin zu kleinen Geschenken aus hochwertigen Materialien.

Unser Weltladen ist immer dienstags in der ersten Pause und bei jeder Schulveranstaltung für unsere Schulfamilie geöffnet. Er befindet sich in der Nische neben Raum 106 im ersten Stock. Aktuell wird der Leo-Weltladen vom P-Seminar „Fairtrade School“ 2023/25 in Zusammenarbeit mit dem Wahlkurs „Weltladen“ betrieben, in dem sich Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen engagieren.


Eine Auswahl unserer Produkte


Fairtrade-School

Die Geschichte des Weltladens beginnt jedoch schon 2011/12 mit einem P-Seminar „Soziales Lernen“ unter der Leitung von Frau Zels und Frau Spieleder. Im April 2018 erwirkte ein weiteres P-Seminar unter der Leitung von Frau Spieleder die Auszeichnung des Leopoldinums zur „Fairtrade-School“. Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, dass diese Auszeichnung im April 2020 wieder erneuert wurde und sich unsere Schule nun für weitere zwei Jahre „Fairtrade School“ nennen darf!

Warum ist Fairtrade so wichtig?

  • Fairtrade sichert faire Löhne
  • Fairtrade schafft faire Arbeitsbedingungen
  • Fairtrade verbietet Kinderarbeit und Diskriminierung
  • Fairtrade sichert Kleinbauern mehr Mitspracherecht
  • Fairtrade fördert ökologischen Anbau

Den „Fairtrade-Gedanken“ als solches in der ganzen Schülerschaft und darüber hinaus weiter zu verbreiten ist uns, dem P-Seminar „Fairtrade School“ 2023/25 unter Leitung von Frau Zels, eine Herzensangelegenheit. Es ist uns wichtig, einen Beitrag zu einem weltweit gerechteren Handel zu leisten und dadurch bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Produzenten zu unterstützen.

Dazu stellen wir spielerisch allen Schülerinnen und Schülern der Unterstufe ein Multiplikatorenkonzept mit zahlreichen Informationen rund um den fairen Handel vor, um sie schon früh für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen wichtige Werte zu vermitteln, wie z.B. Wertschätzung und Respekt gegenüber anderen Kulturen und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Mitmenschen und der Welt.


Die Leo-Schokolade

Im Schuljahr 2020/21 entwickelt das P-Seminar unter der Leitung von Frau Zels die schuleigene und natürlich fair hergestellte „Leo-Schokolade“.

Das Projekt entsteht in Kooperation mit der Klosterbäckerei Karlstetter aus Pocking, die die Produktion von sieben verschiedenen Schokoladensorten aus ausschließlich fair gehandelten Rohstoffen ermöglicht. Von Milchschokolade mit Cranberries bis hin zu unseren Weihnachtsspecials Milchschokolade mit Spekulatius oder weiße Schokolade mit Vanillekipferl ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Die Verpackung der „Leo-Schokolade“, die weitestgehend plastikfrei und somit auch umweltfreundlich ist, designten die Schülerinnen und Schüler selbst.

Falls auch Sie Interesse haben, können Sie gerne bei uns die „Leo-Schokolade“ als schönes Geschenk mit persönlichem Bezug zur Schule bestellen, um ihren Liebsten eine Freude zu bereiten. Jede Tafel hat den Preis von 5,20 €.

Die Leo-Schokolade ist in verschiedenen erlesenen Sorten erhältlich:

  • Milchschokolade
  • Milchschokolade mit Cranberries
  • Zartbitterschokolade mit getrockneten Mangostreifen
  • Milchschokolade mit Haselnüssen

Unsere Weihnachtsspecials:

  • Weiße Schokolade mit Vanillekipferl
  • Milchschokolade mit Spekulatius
  • Zartbitterschokolade mit Orange / Zitrone

Fairtrade Taschen aus Ruanda

Dieses Projekt wurde vom P-Seminar „Fairtrade School“ 2023/25 von Frau Zelt in Zusammenarbeit mit der Frauenkooperative Love and Care aus Ruanda ins Leben gerufen.

Die Frauenkooperative:

Die Frauenkooperative unterstützt Mütter mit Kindern mit Behinderung in einem kleinen Dorf in Ruanda. Durch die geringe Akzeptanz von Frauen mit behinderten Kindern haben es die Mütter sehr schwer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Daher unterstützt die Kooperative die Frauen, indem sie ihnen durch landwirtschaftliche und handwerkliche Arbeiten die Möglichkeit bietet, ihre Familie zu versorgen. Zu der Kooperative gehört zudem eine inklusive Vorschulklasse und Physiotherapie, die die Kinder besuchen können. In den letzten Jahren hat die Kooperative mit Hilfe von mehreren deutschen Freiwilligen, darunter auch unsere ehemalige Leopoldinerin Sandra Beinbauer, ein Nähprojekt verwirklicht, in dem die Frauen Taschen und andere Näherzeugnisse aus lokalen Stoffen nähen. Diese werden dann in Deutschland verkauft. Dabei geht der gesamte Erlös an die Frauen.

Das P-Seminar unterstützt dieses Projekt mit neuen Designideen, wie zum Beispiel die bereits erhältlichen Geschenktaschen, und in der Vermarktung der Produkte.

Weitere Infos zu der Kooperative und zu den Produkten gibt es auf der Website www.loveandcare-bags.de.