Der Wander-Wandertag

Zum diesjährigen Wandertag fuhren die Q11 und die 11E zum Königssee in das Berchtesgadener Land. Je nach Interesse konnten wir zwischen Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden auf den Watzmann und einer Schifffahrt auf dem Königssee wählen. Die Busfahrt startete schon um 6 Uhr, allerdings bot sich durch die lange Anfahrt noch genug Zeit zum Schlafen. Nach der Ankunft fuhren wir mit dem Schiff unter Leitung von Frau Schöner, Frau Wolf, Frau Beulshausen und Frau Maric nach Salet.

Die Fahrt wurde aufgelockert mit interessanten Informationen über den See, sowie einer kleinen Einlage mit der Trompete. Wir bestaunten die schöne Landschaft bei einer kleinen Wanderung zum Obersee und genossen die tolle Aussicht auf das blaugrüne, glasklare Wasser. Zum Mittagessen kehrten wir in den Biergarten von St. Bartholomä ein und ließen den Nachmittag in der Sonne mit einem Eis ausklingen. Der Wandertag war etwas sehr Besonderes und ein gelungener Abschluss für das geschaffte Schuljahr.

Einen Wandertag, an dem man wandert – das hat man auch nicht alle Jahre. Nach eifriger Planung von Herrn Soutschek ging es motiviert den Watzmann hoch. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich in 2 Gruppen auf: Eine ging zur Falzalm, die andere die 1300 Höhenmeter bis zum Watzmannhaus. Nach einem anstrengenden ersten Stück ging es an Kühen und Almen etwas ruhiger voran. Dabei hat sich die Vorhut um Herrn Soutschek durch einige Pausen stets wieder einholen lassen.

Nach einem letzten und “gefährlichen” (Zitat Herr Hell) Abschnitt erreichten wir das Watzmannhaus. Von dort bot sich nur zeitweise ein schönes Panorama ins Tal, weil uns immer wieder Wolken die Sicht verdeckten. Die Temperaturen fielen auf dieser Höhe deutlich. Die wohlverdiente Mittagspause verlief sehr lehrreich und unterhaltsam bei sehr gutem Essen. Auf dem Rückweg kamen wir wegen weniger Pausen zwar schneller voran, allerdings traten hier ein paar wenige Blessuren auf – zum Glück hielten sie sich im Rahmen von Blasen und schmerzenden Muskeln.

Nachdem sich Herr Hell an die Spitze geschlichen hatte und Herr Soutschek zeitweilig hinten gehen musste, hielt jener es nicht lange in dieser Konstellation aus und rannte schon bald schnellstens zu den Ersten der Gruppe. Der letzte Abschnitt gestaltete sich durch den rutschigen Kiesboden nochmal abenteuerlich. Schließlich kamen alle aber wieder wohlbehalten am Bus an und konnten eine entspannte Heimreise antreten.

Dieses großartige Erlebnis wird uns dank Herrn Soutschek, Herrn Hell, Herrn Raith, Herrn Scherb, Herrn Lebschi und Frau Reiner noch lange in Erinnerung bleiben!

Elisa Höfl, Julia Veit, Fabian Dederer, Jule und Marlene Baier