Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ – Wo starke Meinungen aufeinandertreffen

Am vergangenen Freitag, den 17.01.2025 fand am Gymnasium Leopoldinum der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ statt, bei dem Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe (Sekundarstufe I) sowie der 11. Jahrgangsstufe (Sekundarstufe II) ihre rhetorischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Sie mussten sich in zwei Runden beweisen und dabei einmal die Pro- sowie einmal die Contra-Seite vertreten.

Dabei ging es nicht nur um das freie Sprechen, sondern auch um die Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Themen differenziert zu betrachten und konstruktiv zu diskutieren.

In der Sekundarstufe I standen die Fragen im Fokus, ob Straßen vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden sollen und ob an jedem Schultag eine Stunde Sport eingeführt werden sollte. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II hingegen debattierten über die Themen, ob Zoos in Deutschland verboten werden sollten und ob Gruppenleistungen in der Schule stärker als Einzelleistungen gewichtet werden sollten.

Nach spannenden und engagierten Debatten konnten Pia Schlingmann (10c) und Elisabeth Hobelsberger (9a) aus der Sekundarstufe I sowie Timon Nagel (11b) und Alice Jungwirth (11b) aus der Sekundarstufe II die Jury mit ihrer Argumentationsstärke, Sachkenntnis und Überzeugungskraft besonders beeindrucken. Die vier Gewinnerinnen und Gewinner werden das Gymnasium Leopoldinum beim Regionalwettbewerb in Vilsbiburg Ende Februar vertreten. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und sind sicher, dass sie auch dort mit ihrem Können glänzen werden.

Ein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmenden, der Jury sowie dem der Elternbeirat, welcher erneut die Preise für die Schulsiegerinnen und Schulsieger gesponsert hat. „Jugend debattiert“ ist nicht nur ein Wettstreit, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Förderung von Respekt, Dialogfähigkeit und kritischem Denken – Kompetenzen, die weit über den Schulalltag hinaus von Bedeutung sind.

StRin Julia Poxrucker für das Team „Jugend debattiert“