
Elisabeth Hobelsberger hat im Regionalfinale Jugend debattiert in Vilsbiburg den 2. Platz belegt und debattiert nun in der nächsten Runde auf Landesebene.
Sie setzte sich in den Vorrunden in zwei Debatten gegen eine starke Konkurrenz aus ganz Niederbayern durch. Es ging um die Streitfragen „Sollen Dialekte in der Schule unterrichtet werden?“ sowie „Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden?“ Nach einer hohen Bepunktung in diesen beiden Debattierrunden, in der einmal die Pro- und einmal die Kontraseite zu vertreten war, zog Elisabeth ins Finale ein.
Vor großem Publikum debattierten die vier Finalistinnen zur Frage „Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“. Elisabeth errang dabei den 2. Platz und vertritt damit den Bezirk Niederbayern im Landesfinale in München.
Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ trägt seit vielen Jahren zur Demokratiebildung von Schülerinnen und Schülern bei. In einem fairen Miteinander werden Fragen der Gesellschaft kritisch beleuchtet. Die Seite der Befürworter erhält dabei ebensoviel Gehör wie die der Gegner bzw. Bedenkenträger. Die Debattantinnen und Debattanten sehen sich dabei als Anwälte der ihnen zugelosten Position und setzen sich sachlich und nach fairen Gesprächsregeln mit dem Thema auseinander. Bewertet werden dabei die Aspekte Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Wer am besten argumentieren, zuhören und an seine Vorredner anknüpfen kann, erhält von der Jury die meisten Punkte.