Kann man sich in ein anderes Lebewesen verwandeln? Zum Beispiel in einen Storch? Oder einen Floh? In der Welt des Theaters geht das auf jeden Fall! Denn dort ist alles möglich!
Können wir uns in einer phantastischen Märchenwelt vielleicht sogar intensiver erleben und ausleben als im normalen Alltag? Wo beginnt die Traumwelt, wo ist die Grenze zwischen Phantasie und Realität?
Und was ist, wenn man sich aus der Verzauberung nicht mehr zurück verwandeln kann?
Wie weit darf man sich in Zauberwelten wagen ohne die entsprechende „Zauber-Ausbildung“ absolviert zu haben?
Mit diesen Fragen hat sich unser Theaterstück „Das vergessene Zauberwort“ auseinandergesetzt.
Mehrere Geschichten wurden ineinander verschachtelt, ähnlich wie bei der russischen Matroschka. Es gibt die Ebene der Schule, die in der Schule existierende Theaterwelt und die Welt des Märchens „Kalif Storch“, so dass ein reizvolles Ineinander von verschiedenen Geschichten entsteht.
Johanna Beer, StDin
Bilder aus dem „wahnsinnigen“ Stück:
(Fotos: Gunther WiIlleitner)