Inca-Event

Inkaprinzessin gibt den Schatz frei

Peru, 1493: Túpac Yupanqui ist tot. Ein festlicher Zug mit reichen Beigaben zieht in die eigens für ihn errichtete Pyramide ein, wo der bedeutende Inka-Herrscher bestattet wird. Mehr als ein halbes Jahrtausend später stoßen Archäologen auf die in Vergessenheit geratene Grabesstätte, realistisch nachgestellt im Theaterkeller des Leopoldinums. Die realen Ereignisse dienten als Anlass für den Escape-Room, welchen das P-Seminar Internationales Kulturcafé für die Spanischkurse der elften Jahrgangsstufe einrichtete. Kaum waren die SchülerInnen eingetreten, ertönte ein lautes Krachen: Der Ausgang der Pyramide war nach einem Einsturz verschüttet. Trotz der ausweglosen Situationen machten sich die Hobby-Archäologen an die Arbeit. Dabei tauchten Hinweise auf einen Schatz auf, den der Herrscher mit ins Grab genommen haben soll.

Sie lösten eine Reihe von Rätseln, wobei sie unbekannte Schriften entzifferten und die religiösen Bräuche der Inka kennenlernten. Damit förderte das Projekt, Spanischkenntnisse, Logik sowie Teamfähigkeit der Teilnehmer und diente zugleich als willkommene Abwechslung vom gewohnten Unterricht. Die Lösung verbarg sich in einer alten Statue, bei der es sich um die Inkaprinzessin und Tochter Atahualpas handelte. Nachdem dieser ihr Kopfschmuck aufgesetzt wurde, trat ein Mechanismus in Kraft und der Schatz offenbarte sich. In diesem Moment traf Hilfe ein, die Archäologen wurden befreit und die Türen des dunklen Theaterkellers öffneten sich wieder.

Skelett bewacht die Truhe mit dem nächsten Rätsel
Kampf gegen den Sonnengott
Nachricht von Atahualpa
Knotenschrift der Inca