Die Teilnehmer und Teinnehmerinnen des Wahlfaches Imkerei am Gymnasium Leopoldinum nahmen nach den Osterferien zusammen mit Imkereimeister Hans Schachtner und der zuständigen Lehrkraft Andrea Scheday endlich nach einer langen Coronapause, in der überwiegend nur theoretisch gearbeitet werden konnte, wieder ihre praktische Arbeit an den Bienen auf und begegneten so hautnah den an die 50 000 tierischen Leopoldinern.
Die aktive Arbeit mit den Schulbienen vermittelt den Teilnehmern wertvolles Wissen und Können: Neben aktivem Umweltschutz werden die ökologischen Zusammenhänge der Welt, die Biologie der Insekten und zudem vielfache praktische Fertigkeiten geschult. So kann jeder Teilnehmer nach dem Kurs Kerzen und Bienenwachstücher herstellen, Honig schleudern und hat die theoretischen und praktischen Grundlagen der Imkerei erlernt. Zusätzlich werden die hergestellten Produkte auch noch selbst von den Schülerinnen und Schülern vermarktet.
Der Beitrag der Leopoldiner für mehr Artenreichtum in der Stadt soll dabei weiteren Interessierten zugänglich gemacht werden: So sind anliegende Schulen, Einrichtungen und Gruppen herzlich eingeladen, die Schulbienen nach vorheriger Anmeldung zu besuchen und unter fachkundiger Anleitung von Schülerinnen und Schülern als Experten an Honigverkostungen, Kerzenkursen und praktischer Arbeit an den Bienen teilzunehmen.