Von Windparks, Photovoltaikanlagen und Wasserkraft – „Energiefahrt“ nach Österreich

Im Rahmen der Projekttage für nachhaltige Entwicklung des Gymnasiums Leopoldinum wurde von der Physik-Lehrkraft Herrn Soutschek eine Energiefahrt nach Österreich angeboten: zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler auf der eineinhalbstündigen Anfahrt von Herrn Gerhard Albrecht, der die Finanzierung der Fahrt durch einen Umweltbund sponserte, über nachhaltige Energieformen und Energiesparen im Alltag informiert. Anschließend wurde unter der Leitung des Geschäftsführers des Windparks Sternwald, Herr Reichl, während einer Wanderung ein Windrad auch von Innen besichtigt und diesbezügliche Fachinformationen vermittelt: unter anderem wurden die Schülerinnen und Schüler über die Problematik von Windkraftanlagen und ihrer Entfernung zu Wohnraum aufgeklärt; schon ab einer Entfernung von unter 800 Metern konnte man keine Geräusche mehr wahrnehmen. Nach einer Mittagspause mit einer informativen Präsentation und einer Fragerunde über die Entstehung und Entwicklung des Windparks gingen die Schülerinnen und Schüler zur Photovoltaikanlage. Dort ermöglichte Herr Fischer einen genaueren Einblick in die verschiedenen Funktionsweisen und Möglichkeiten, eine Photovoltaikanlage einzurichten. Ein Blickfänger war dabei eine curved-Verarbeitung der Photovoltaikelemente als Dach einer Halle, da es eine außergewöhnliche Konstruktion war, welche lichtdurchlässig ist und trotzdem Strom produziert. Abschließend folgte noch der Besuch des Wasserkraftwerks Fronau unter der Führung des Betreibers Herrn Böhmer, sodass die „Energiefahrt“ einen umfassenden Blick auf nachhaltige Energieformen ermöglicht hatte.   

Von Leopold Hilger, Julian Hüttenberger, Simon Rodler, Marie Thäle, Kevin Six und Niklas Lindinger